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Bär Meimo

Ein Happy End

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Bär Meimo

… oder warum in Arosa ein Bär unseren Namen trägt …

Zugegeben, auf den ersten Blick hat ein 240 Kilogramm schweres, albanisches Braunbärmännchen in Arosa nicht besonders viel mit dem Verkauf von Antrieben und Steuerungen am Hut. Daher möchten wir Ihnen hier die Erfolgsgeschichte dahinter kurz näherbringen:

Copyright: Stiftung Arosa Bären
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Copyright: Stiftung Arosa Bären
Copyright: Stiftung Arosa Bären
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Das Arosa Bärenland:

Das Bärenland ist ein Projekt, das 2010 vom Pascal Jenny, dem damaligen Aroser Tourismusdirektor und heutigen Präsidenten von Arosa Tourismus, ins Leben gerufen wurde. Die anfängliche Bieridee zur Steigerung des Sommertourismus schlug rasch in harte Arbeit und viel Leidenschaft um. Bis im Juli 2018 der erste Bär Arosa erreichte, musste das Team um Jenny tausende Stimmbürger überzeugen, mehrere Millionen als Spenden sammeln und vor allem lernen, dass Bären sich nicht zur Effekthascherei eignen. Dafür benötigen einige von ihnen umso mehr unseren Schutz und unsere Hilfe. Mit dem Einstieg von Vier Pfoten im Jahr 2012 wurde aus dem Tourismusprojekt immer mehr ein Tierschutzprojekt mit touristischem Zusatznutzen. Eröffnet wurde es schlussendlich als Arosa Bärenland (auf englisch Bear Sanctuary) mit dem Ziel, Zirkusbären oder misshandelte respektive nicht artgerecht gehaltene Zoobären zu retten und ihnen in Arosa eine neue Heimat – oder eben Zuflucht – zu bieten.


Das Bärenland hat von Anfang an versucht, Tourismus und Tierschutz nicht als Gegenpole zu sehen, sondern vielmehr durch nachhaltigen Tourismus den Tierschutz gezielt zu fördern. Dass im Zweifelsfall der Tierschutz aber vorgeht zeigt sich auch am Entscheid, auf Bärenaufzucht zu verzichten. Bildern von süssen Jungtieren wird es daher in Arosa nicht geben. Dafür stehen permanent fünf artgerechte Plätze als Auffangstation für Bären-Rettungen durch Vier Pfoten bereit.

weitere Infos: arosabaerenland.ch

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Meimo:

Meimo war vor seiner Rettung ein Restaurant-Bär in einem privaten Mini-Zoo eines Restaurants in der albanischen Stadt Shkoder. Zusammen mit der ebenfalls geretteten Bärin Amelia wurde er dort die ersten 13 Lebensjahre in einem 60 Quadratmeter grossen Metallkäfig gehalten. Da die beiden Bären bis zum Transport ins Bärenland namenlos waren, haben wir uns spontan dazu entschlossen, die Namenspartnerschaft für das Männchen zu übernehmen. Im Zuge dieses Engagements übernehmen wir auch die jährlich anfallenden Futterkosten des Bären.

 

Copyright: Stiftung Arosa Bären
Copyright: Stiftung Arosa Bären
Copyright: Stiftung Arosa Bären
Copyright: Stiftung Arosa Bären
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Weshalb wir das Bärenland unterstützen:

Das Arosa Bärenland verkörpert Werte, für die meimo auch steht. Insbesondere Nachhaltigkeit, Innovation, Tatendrang und verantwortungsvolles Handeln. Bären im Allgemeinen stehen wiederum für Stärke, Geschicklichkeit und Ruhe. In dieser Hinsicht ist es ebenfalls unser Anspruch, uns an unserem Namensvetter im Bündnerland zu orientieren.